Aktuelles
Fairhandels-Nachrichten
01.11.2009 (Quetzal, Politik und Kultur in Lateinamerika)
Fairer Handel in Ecuador

Ecuador ist seit Jahren einer der wichtigsten Exporteure von Bananen. Zur Jahrtausendwende betrug der Anteil des Landes am Welthandel 34%. Die Frucht brachte Ecuador bereits Mitte des 20. Jahrhunderts einen regelrechten Wirtschaftsboom ein, der dem bis dahin instabilen Land eine Phase politischer Ruhe bescherte. Die US-Firma United Fruit war in den 40er und 50er Jahren auf diesem Gebiet führend. Später gesellten sich andere Firmen wie die Standard Fruit und der einheimische Bananenmagnat Noboa hinzu.

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19.09.2009 (taz)
Fair Trade in unfairer Hand

Zum Auftakt der bundesweiten Aktionstage "Faire Woche" entbrennt eine Diskussion darüber, ob Discounter Produkte aus fairem Handel anbieten sollen.

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11.11.2008 (taz)
Bildung für Mangos - Fair Trade in Burkina-Faso

Fair gehandelte Trockenmangos und Cashewkerne ermöglichen den Bauern von Niangoloko Teilhabe am Geldmarkt und neue Bildungschancen.

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04.11.2008 (Forum Fairer Handel)
Fair oder nicht Fair? - Fairer Handel unter der Lupe

Das Forum Fairer Handel, das Netzwerk der Fair-Handels-Organisationen und -Akteure in Deutschland hat das international anerkannte Fairtrade-Siegel in einer Studie mit drei anderen nachhaltigen Ansätzen vergleichen lassen: mit dem brancheneigenen Verhaltenskodex der Kaffeewirtschaft 4C, dem Umweltmanagementsystem Rainforest Alliance und dem 'Hand in Hand'-Zeichen des Bio-Anbieters Rapunzel. Ziel der Untersuchung war, deutlich herauszuarbeiten, was den Fairen Handel von ähnlich klingenden Ansätzen unterscheidet.

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12.05.2008 (jetzt.de)
Die Reise der Rose: Was eine Blume alles erlebt, bevor sie in der Vase welkt

Auserlesen in Holland, aufgewachsen in Kenia, aufgeblüht in Deutschland - Globale Geschäfte zwischen Blühen und Verderben: "Macht ihr das alles nur für die Schönheit?"

(Der Artikel ist leider nicht mehr online verfügbar. Bei Interesse fragen Sie uns bitte danach.)

07.05.2008 (Die Welt)
Wir Bio-Kolonialisten

Den Hungernden der Welt ist nicht damit geholfen, wenn wir mit grünem Gewissen Auto fahren. Was sie brauchen, ist ein Ende der Ausbeutung - und endlich fairer Handel.

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30.04.2008 (taz)
"Fairgabe" von Aufträgen der öffentlichen Hand

Die Vergabe von Aufträgen der öffentlichen Hand soll sich künftig stärker an Kriterien der Nachhaltigkeit orientieren.

Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) legt nun endlich einen Referentenentwurf zum Vergaberecht auf den Kabinettstisch. Er soll regeln, nach welchen Kriterien der Staat Uniformen, Brücken und Strom einkauft. In dem Gesetzesvorschlag steht auch ein Satz, den Glos und seine Ministerialen lange verhindern wollten: "Für die Auftragsausführung können zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer gestellt werden, die insbesondere soziale, umweltbezogene oder innovative Aspekte betreffen."

Sollte diese Formulierung im Herbst vom Bundestag verabschiedet werden, ist das der erste große Erfolg des Cora-Netzwerks, zu dem sich über 30 entwicklungs- und umweltpolitische Organisationen zusammengeschlossen haben. Sie setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Ökostandards weltweit ein und wollen dafür die staatliche Einkaufsmacht von mehreren hundert Milliarden Euro im Jahr als Hebel nutzen.

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28.04.2008 (Deutsche Welle)
Trend zu Fairtrade-Produkten steigt

Fairtrade bedeutet, dass Produzenten einen gerechten Teil des Verkaufspreises bekommen. Fair gehandelter Kaffee, Bananen und Baumwolle sind in Deutschland beliebt. Aber trotzdem nicht wirklich ein Kassenschlager.

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20.04.2008 (Der Westen)
Einkaufen mit gutem Gewissen

Reis- und Weizenpreise explodieren weltweit, Arme protestieren in Entwicklungsländern zu tausenden gegen unbezahlbare Lebensmittel. So können Verbraucher hierzulande verantwortungsbewusst einkaufen.

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14.04.2008 (Oxfam)
Neuer Oxfam-Bericht "Endstation Ladentheke"

Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und Metro sind mit verantwortlich dafür, dass Tausende von Arbeiter/innen in Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen und unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Die genannten fünf größten deutschen Supermarktketten bedienen 70 Prozent des Marktes und nutzen die daraus resultierende Einkaufsmacht gegenüber ihren Zulieferern knallhart aus. Am Beispiel des Bananen- und Ananasmarktes zeigt die Oxfam-Studie "Endstation Ladentheke" die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Plantagen-Arbeiter/innen in Costa Rica und Ecuador.

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02.04.2008 (Der Standard)
Mit der Baumwolle blüht die Hoffnung

Baumwolle ist ein hartes Geschäft. In Senegal versuchen sich Landwirte mit der sensiblen Pflanze ein besseres Leben aufzubauen. Ihr Rezept ist fairer Handel.

(Der Artikel ist leider nicht mehr online verfügbar. Bei Interesse fragen Sie uns bitte danach.)

02.04.2008 (Die Presse)
Abstand zwischen Fairtrade-Preisen und Weltmarktpreisen schrumpft

Aus Sicht der Konsumenten ist es praktisch: Politisch korrekter Kaffeegenuss mit Fairtrade-Siegel ist derzeit nicht wesentlich teurer als normaler Kaffee. Grund dafür ist die starke Nachfrage auf dem Weltmarkt, die den Preis von herkömmlichen Sorten in die Höhe getrieben hat. Der Preis von Fairtrade-Kaffee dagegen ist weniger stark geklettert. Denn die fairen Händler kaufen die Bohnen nicht an internationalen Börsen, sondern direkt bei den Kaffeebauern zu stabilen Mindestpreisen.

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20.03.2008 (taz)
Faire Bohnen holen auf

Der Absatz von fair gehandeltem Kaffee ist im vergangenen Jahr gestiegen. Verantwortlich dafür ist der hohe Weltmarktpreis für herkömmliche Bohnen.

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Letzte Änderungen: Mittwoch, 07. Mai 2014, 10:36 Uhr